Nach 0:2 Rückstand, 3:2 gegen Bad Wimsbach

Die Plasser-Truppe begann mit einem Feuerwerk und drückte uns an die Wand der Eisstockhalle. Zehn Minuten nach Anpfiff durch Schiri Wenigwieser musste Barth das Leder schon zweimal aus dem Netz holen. Hochreiter und Kolnberger trugen sich in die Schützenliste ein. Die Peuerbacher Elf agierte schläfrig und kam nicht in die Zweikämpfe. Zu allem Überfluss zeigte der Referee in der 20. Minute auf den Elferpunkt. Plasser trat an und schnalzte die Haut auf den Querbalken, kein Tor – bringt er das Ding unter, hätten wir einen Haken unter diese Partie machen können.

Das war der Weckruf für die Kablar-Elf, nach einer halben Stunde hatte Sunti den Anschlusstreffer am Fuß, Goalie Seyr wehrte mit dem Kopf ab. Jan Schrank machte das 1:2 per Kopf, er verwertete eine Flanke von Links.

In der Halbzeitpause blitzte es in der Kabine der Peuerbacher, sogar die Gäste aus Wimsbach hörten das Donnerwetter. Unsere Spieler kamen gut in die zweite Halbzeit, es wurde konzentriert gespielt, der Gegner wurde nicht mehr eingeladen dauernd auf unser Tor zu hämmern. Nach einen Eckball konnten wir ausgleichen, die Haut landete vor den Beinen von Korni, mit rechts nagelte er das Spielgerät in den Giebel. Wir machten weiter Dampf, wollten das Momentum nutzen. In der 75. Minute gelang uns das 3:2, wieder war Jan Schrank am Ende der Nahrungskette. Im Fünfmeterraum bekam er die Haut, ließ einen Wimsbacher ins Leere grätschen und kloppte das Leder in die Maschen. Der Jubel in der Guntamatic-Arena war groß, Wimsbach geschockt. Nun rannten die Gäste wie die Wilden auf unser Tor – Sekt oder Selters. Drei gute Einschussmöglichkeiten ließ die Plasser-Elf liegen und musste ohne Zählbares abdampfen.

Fazit:              Peuerbachs Kicker mit Riesenmoral, Wimsbach eigentlich schon Sieger.