Last Minute Sieg in Braunau, Schrank trifft zum 2:1

Die Leistung beider Mannschaften in der ersten Halbzeit war eher unter dem Durchschnitt. Ein Freistoß von Jaksa Peter einen halben Meter drüber, eine gute Vorlage von Korni an Schrank wurde verstolpert und ein guter Kopfball von Pepe nach einer Ecke, das war alles was es vom 1. Durchgang zu berichten gab. Bernbacher eigentlich nicht in Gefahr Einen reinzubekommen.

Nach Wiederanpfiff setzte sich Ammer Daniel im Strafraum durch, ein Haken dann ein Schuss aus ca. 13m – doch sein Visier nicht optimal eingestellt – knapp über die Latte.

Auch die Braunauer zeigten sich nun in der Offensive, Auer könnte auf 1:0 für die Hausherren stellen, doch die Nerven versagten vorerst. Einige Minuten später war es dann soweit, Vacarescu nutzte eine Unordnung unserer Hintermannschaft und spielte den öffnenden Pass, Auer konnte diesen Spielzug zum Führungstreffer veredeln.

Aufgewacht nach dem Gegentor, Spannung bis zum Schluss:

Augenblicke nach dem Anstoß pfiff Schieri Steinbichler einen Freistoß an der Strafraumgrenze. Stefan schnappte sich das Leder und schnibbelte es an der Mauer vorbei – an Freund und Feind vorbei, ehe es in der Kiste von Bernbacher landete. Ein ungutes Ding für den Hintermann. Mit dem Ausgleich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die Beregszaszi-Elf besann sich der notwendigen Tugenden ohne den Plan außer Acht zu lassen.

Die Kräfte bei den Innstädtern ließen nach und wir marschierten die letzten 10 Minuten. Durch die Einwechslungen von Steinmayr Andi, Baumgartner Tobias und Öhlinger Moritz konnten wir unser Niveau halten und wollten den Sieg. Baumgartner Tobias legte sich den Ball auf seinen starken rechten Fuß und feuerte die Pille an die Stange, der Ball sprang zurück in den 16m-Raum, Schrank Jan konnte den Rebound jedoch nicht verwerten.

Ein Kopfball von Jaksa Peter ging nur knapp am Gehäuse vorbei. Die 90 Minuten waren bereits verstrichen und Braunau ließ noch einen Konter zu. Jaksa trieb den Ball durchs Mittelfeld, und legte auf Schrank – einmal mit dem Hintern gewackelt liefen zwei Abwehrleute ins Leere und er konnte zum 2:1 einnetzen. Riesenjubel im Grenzlandstadion. Sekunden später war Schluss

Fazit:              Ein Spiel auf mäßigem Niveau, die letzte halbe Stunde entschädigte ein wenig. Peuerbach mit den besseren Chancen, jedoch darf man von einem Lucky Punch sprechen.

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